Montag, 16. Mai 2011

let´s take a break at the beach...




am 13.märz 2011 sind wir mal wieder nach exmouth gefahren und das vor allem, weil das wetter wirklich vielversprechend war.die sonne hat gestrahlt und so haben wir uns sogar dazu hinreißen lassen, unsere füße im meer zu baden.leider war das wasser ziemlich kalt und es hat nur für ein paar sekunden gereicht ;o) ansonsten haben wir noch chip butties gegessen  - eine weitere englische strandspezialität. chip butiies bestehen aus einem mit butter bestrichenen brötchen, in das dann frische und heiße pommes gefühlt werden.es war gar nicht so schlecht, leider haben mir die pommes, die wir gekauft haben nicht so wirklich geschmeckt. nach dem essen sind wir noch eine ganze weile am strand liegen geblieben und haben relaxt. 
zum abendbrot gab es dann noch leckere pancakes um den pancake-day nachzuholen :o)

Sonntag, 1. Mai 2011

finding nemo...





am 5.märz zog es mich mal wieder in die britische hauptstadt london, aber 
 glücklicherweise nicht allein, denn wir haben die freundin einer freundin besucht.es war ein ziemlich interessanter tag. nachdem wir uns nach der langen fast dreistündigen zugfahrt in einem bahnhofscafé gestärkt hatten, ging es zum londoner aquarium.das war etwas ganz besonderes, denn man kommt als normaler tourist, der nicht sonderlich am meer interessiert ist, wohl nie ins londoner aquarium ;o).wir haben uns diesen ganz besonderen ausflug gegönnt.natürlich haben wir den kleinen nemo gesucht und auch gefunden :o)etwas ganz besonderes war auch der einblick in die fisch- und pflanzenwelt der themse.leider war ziemlich viel los, da es ein samstag war und auch das wetter typisch englisch. nach einer kleinen stärkung ging es in den hyde park, denn wir hatten fahrräder an einer der vielen ausleihstellen gebucht.leider konnten wir nur eins ausleihen, da das system kurz darauf komplett zusammengebrochen ist :o( aber wir hatten auch nur mit einem fahrrad spaß...

Montag, 28. Februar 2011

ghosts, harry potter and real scotsmen...

ein wochenende nach dem besuch in london ging es in die hauptstadt von schottland - edinburgh. nach fast zehnstündiger busfahrt, die mitternacht begann, sind wir gegen 10uhr in unserem hostel angekommen und damit im kalten unt trüben edinburgh. 
als erstes haben wir die burg von edinburgh besucht, die auf einem fels in mitten der stadt errichtet wurde, obwohl wohl eher die stadt um den fels errichtet wurde.auf dieser brug haben die könige von schottland gelebt und die geschicke ihres landes gelenkt.so hat dort auch mary stuart, die später queen elizabeth I. hinrichten ließ, ihren sohn james VI. von schottland und später james I. von england zur welt gebracht. die burg ist riesig und aufgrund ihrer strategisch guten lage selten erobert worden. danach haben wir die national galerie of scottland besucht, in der wir sogar bilder von monet und leihgaben aus der gemäldegalerie von dresden entdeckt haben. 
 
da edinburgh nicht nur die hauptstadt schottlands ist, sondern auch die spukhauptstadt des gesamten vereinigten königreiches ist, durfte die teilnahme an einer der berühmten geist-touren nicht fehlen. unser weg führte uns dabei über friedhöfe, am eingang in die feenwelt vorbei und zu guter letzt zum national monument, das eigentliche aussehen sollte wie das parthenon in athen, aber leider ging das geld aus und deshalb sind es nur zwölf griechisch aussehende säulen.wir haben die legende der verfluchten nordbrücke gehört, die den alten mit dem neuen teil der stadt verbindet. sie sollte von dem ältesten bürger edinburghs zum ersten mal überschritten werden, doch die alte dame starb drei tage vor der zeremonie. da sie aber einer einflussreichen familie angehörte, wurde sie im sarg als erste über die brücke getragen - sehr makaber. heute ist die brücke als selbstmordbrücke berühmt, da unter ihr gleise verlaufen. um die selbstmordrate zu verringern, hat die stadtverwaltung in den 50er jahren ein netz unter die brücke spannen lassen, das die potentiellen selbstmörder auffangen sollte.leider wurde dieses netz von betrunkenen schotten entdeckt, die ihren spaß daran hatten einfach so hineinzuspringen, so wurde das netz wieder entfernt und heute sieht man nur noch schilder mit der nummer der telefonseelsorge. edinburgh ist auch berühmt für seine sogenannten resurection-men. edinburgh hat eine der berühmtesten medizinischen fakultäten des landes und für die ausbuldung brauchte man leichen. leider gab es im 17./18. jahrhundert es gesetz, das man nur die leichen von gehängten verbrechern dazu nehmen durfte, da sie je sowieso nicht mehr in den himmel kommen. die zahl der verbrechen, die mit todesstrafe geahndet wurden, nahm ab und so kamen findige leute auf die idee kürzlich begrabenen auszugraben und der uni zu verkaufen - die resurection-men.die berühmtesten sind william burke und william hare, die vorher ihre opfer auch noch umbrachten.

am nächsten tag ging es auf einen stadtrundgang, der uns nicht nur zum geburtsort von harry potter geführt hat, sondern auch zu dem friedhof mit dem grab von tom riddle. am abend haben wir uns es dann in einem pub gemütliche gemacht, wo ein ziemlich betrunkener schotte mir und einer freundin unseren drink bezahlt hat.
 
der sonntag war dem souvenirshopping und spazieren durch die stadt gewidmet. das schöne an schottland ist das wilde wetter, das sich alle fünf minuten ändert, und die dudelsackklänge an jeder ecke. selbst die jungen schotten gehen im kilt zum gottesdienst am sonntag.


ich kann nur sagen, ich werde wiederkommen... 

Dienstag, 22. Februar 2011

woke up in london...

vor knapp zwei wochen war es endlich so weit, ich konnte den ersten besuch aus der deutschen hauptstadt in der englischen hauptstadt empfangen. meine beste freundsin ulli war zu besuch und wir hatten ein ganzes wochenende in london vor uns...
am ersten tag haben wir uns mit ein bißchen bummeln durch die stadt begnügt und natürlich ganz vielen frauengesprächen ;o). um abends nicht alleine im ziemlich kalten hostelzimmer, da undichte und kaputte scheiben und eine nicht funktionierende heizung, herumzusitzen, entschieden wir uns für einen kinobesuch. wie das so ist, wenn man ein kino sucht, findet man natürlich keins.also blieb uns nur ein ziemlich kleines, dafür aber nobles kino in der nähe des picadilly circus übrig.glücklicherweise konnten wir uns sofort auf einen film einigen, der leider ziemlich traurig war ("blue valentine")...
der nächste tag startete schon sehr früh, da es nur bis um neun frühstück im hostel gab. dafür stand shoppen und ein bißchen kultur auf dem programm, denn wir waren sowohl in der national galary am trafalgar square als auch im victoria und albert museum in der nähe von harrods und das lag nicht nur daran, dass wir keinen eintritt bezahlen mussten...ansonsten sind wir beide gemütlich durch london spaziert und haben lange geschnattert und all die zeit nachgeholt, die wir uns nicht gesehen haben.für abends hatte ulli einen wunderbaren vorschlag, denn wir sind in das musical "chicago" gegangen und das war einfach unvergesslich - wir beide und musicals in london, das hat schon tradition :o).ulli hatte sich vorher noch standesgemäß englisch eingekleidet und das kann man leider nicht beschreiben, dass muss man live gesehen haben - ziemlich sexy ;o) danach sind wir durch chinatown (immer noch geschmückt aufgrund des chinesischen neujahrsfestes - jahr des hasen) geschlendert und haben noch einen gemütlichen irischen pub gefunden...
samstag morgen stand dann ganz im zeichen der eichhörnchen und ich kann nur sagen, sie mochten ulli lieber als mich, denn sie wurde nicht von ihnen in den finger gebissen...abends sind wir dann einer anderen tradition gefolgt - harry potter zusammen im kino zu erleben, denn dazu sind wir leider zu hause in deutschland nicht gekommen, dann eben im premierenkino in london...
der sonntag stand leider im zeichen des abschieds und nach einem bummel über einen londoner trödelmarkt, musste ich mich auch schon wieder von ulli verabschieden.ich konnte mir auf dem weg zu meiner bushaltestelle die eine oder andere träne nicht verkneifen, denn es war so ein schönes wochenende, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden...





p.s. HDL *miss.ya*

Montag, 31. Januar 2011

the untamed sea and the lonley castle...


 








am wochenende haben wir dartmouth besucht - eine kleine künstenstadt, die einst zu den wichtigsten hafenstädten großbritanniens gehört hat. sie liegt in einer kleinen bucht, die bewacht wurde oder auch noch wird (wer weiß) von einer kleinen burg. dartmouth ist heute wohl nur noch ein kleines städtchen, in dem es sich lohnt ein ferienhaus und ein boot zu haben, das einzig wirklich besondere ist Britannia Royal Neval College. Es ist die berühmteste schule der British Royal Navy und wird seit seiner Gründung 1905 von jedem sohn der königsfamilie besucht. dennoch hat das kleine städtchen seine rolle in der geschichte zu spielen gehabt, denn von dartmouth aus ist die englische flotte zum zweiten und dritten kreuzzug in see gestochen. 
leider hatten wir einen bewölkten himmel und es war so kalt, dass sogar das eine oder andere schneeflöckchen auf unseren nasen gelandet ist. wir haben zuerst das schloss besichtigt, zu dem ein von wunderschönen kleinen ferienhäusern gesäumter weg die küste entlang führt. leider war dartmouth castle kleiner als wir erwartet haben und so haben wir schnell das interesse verloren. aber eine kleine versteckte bucht entdeckt. beim kleinen fotoshooting hat mich dann leider eine welle am fuss erwischt...



danach sind wir gemütlich in einem kleinen restaurant im hafen essen gegangen. um die vielen kalorien der cheeseburger wieder los zu werden, sind wir dann durch die stadt geschlendert und haben einen kleinen park mit einer ganzen menga palmen entdeckt, die man wohl nicht in england erwarten würde. ansonsten ist dartmouth ein kleines verschlafenes küstenstädtchen, in dem man das gefühl hat, die zeit ist stehen geblieben...

Sonntag, 23. Januar 2011

visiting the jurassic coast but no sign of dinosaurs...

letzte woche mittwoch haben wir mal einen trip in der woche gemacht, der uns noch einmal nach exmouth geführt hat. wir haben die weltberühmte und auch als weltnaturerbe ausgezeichnte jurassic coast besucht. wir hatten wie so oft wunderbares wetter - die sonne hat geschien und auch die temperaturen fühlten sich nicht nach ende januar an. 
der kleine ort exmouth kam uns ja schon bei unserem ersten besuch ziemlich verlassen und alt vor, der eindruck hat sich nur noch bestätigt. am strand haben wir eine menge hunde und ihre dazugehörigen besitzer getroffen, die alle schon im rentenalter waren. da gerade ebbe war konnten wir einen ausgedehnten spaziergang am strand machen und die wunderschönen roten klippen der küste von devon bewundern. wir sind auf dem rückweg dann auch noch einem engen weg hinauf auf die klippen gefolgt und wurden dann mit einem wunderschönen blick hinaus aufs meer belohnt. 
nur ein was kam uns ziemlich merkwürdig vor, wir haben viele autos gesehen, die in richtung des meeres vorm strand geparkt haben und deren besitzer, dann einfach sitzen geblieben sind, um sich das meer aus ihrem auto heraus anzusehen. das beste auto darunter war ein krankenwagen, die haben bestimmt ihre pause mit blick aufs meer genossen...



 

Freitag, 14. Januar 2011