Samstag, 30. Oktober 2010

spooky halloween in the rainforest...
 
in den letzten zwei wochen ist der alltag eingekehrt und ich habe viel mit freunden unternommen und ganz oft versucht mit den sachen für die uni hinterherzukommen.es gab also nicht soooo furchtbar viel neues zu berichten. 
anders heute...wir sind zum eden project aufgebrochen - dem größten gewächshaus der welt. es besteht aus zwei sogenannten biomen (= kuppelgewächshäusern) und in einem der beiden erlebt man der regenwald hautnah und im anderen spürt man die warme brise des mittelmeeres. es ist einfach unbeschreiblich die vielen wunderschönen pflanzen zu beschreiben und einem wird erst richtig klar, was der menschheit verloren geht mit jedem stück regenwald, das abgeholzt wird. 
auch für das leibliche wohl war gesorgt - es gab pastry (eine art gefüllte teigtasche) und selbstgemachte pommes...
aber das beste war der sonnenschein, den wir genießen außerhalb der großen gewächshäuser genießen konnten und der uns auch erklärung genug dafür war, dass palmen in cornwell wachsen.


es war alles in allem ein wunderschöner tag und ein super cooler ausflug in die tiefen des regenwaldes...

Samstag, 16. Oktober 2010

funny english...

bis jetzt war ich froh meinen deutschland meinen ausweis nicht zeigen zu müssen, wenn ich Alkohol kaufen möchte, weil ich mich dann immer schon so erwachsen fühle...deshalb war ich auch richtug stolz, dass man hier in england meinen ausweis bis jetzt auch nicht kontrolliert hat. das hat sich leider letzten dienstag geändert, denn ich wollte eine kleine nagelschere kaufen. als ich dann nichts ahnend an der kasse stand, ertönte plötzlich ein klingeln und auf dem bildschirm der kassiererin erschien ein großes 21 schild, was nichts anderes bedeutete, als dass sie meinen ausweis kontrollieren sollte. denn hier in england darf man messer und scheren erst mit 21 kaufen, warum auch immer.also zeigte ich ihr vorbildlich meinen ausweis, den sie nicht sehen wollte, als ich alkohol kaufen wollte. mit so einer schere kann man ja auch mehr schaden anrichten...;o)

p.s. es war wirklich nur eine winzig kleine nagelschere, wenns irgendso eine brutal aussehende gartenschere gewesen wäre, hätte ich es ja verstanden...
music is all around us...

ich war heute oder besser gesagt gestern abend in einem indie-club mit einer super live-band und ich kann nur sagen, wer richtig gute musik hören will, braucht bloß zur richtigen zeit in die richtigen clubs in exeter zu gehen. man hat sowieso das gefühl, dass man nur so von musik umgeben ist. auf der shopping-meile steht nicht nur ein einsamer streßenmusiker, den man leicht übersehen kann, sondern an jeder ecke steht einer und die meisten haben sogar richtig gute verstärker dabei. 
es war der zweite club mit live-musik diese woche und ich wünschte, ich hätte mit in dresden die mühe gemacht in solche clubs zu gehen. es ist einfach umwerfend musiker live ihre eigenen songs spielen zu sehen.
im ersten club war ich am donnerstagabend und es war ne mischung aus hip hop und reggae. der sänger und die sängerin hatten richtig spaß an der musik, genaus wie die junge indie-band heute abend. da merkt man, was musik machen eigentlich bedeuten sollte - neben den ganzen gecasteten leuten.
ich freue mich schon euch all die guten clubs zu zeigen und hoffe, ihr könnt die musik wie ich neu entdecken...

Fab 5 songs, i will never forget 
1. phantom planet - california 
2. simple plan - welcome to my life 
3. yellowcard - ocean avenue 
4. linkin park - in the end 
5. oasis - wonderwall
ich war grad so inspiriert...

Dienstag, 12. Oktober 2010

summer, sun and the beach ... maybe next time...

am wochenende war ich mit ein paar neuen freuden im mit dem zug 20-minten entfernten exmouth. ein kleiner verschlafenes städtchen mit einem wunderschönen strand. leider hat uns das wetter ziemlich enttäuscht, da es der einzige tag der woche war, an dem der himmel den ganzen tag mit wolken bedeckt war. aber ein strand ist immerhin ein strand und für jemander, der normalerweise eine ewigkeit mit dem auto zu einem braucht, ist es einfach wunderschön. wir hatten sogar einen englischen führer, der vor einam jahr austauschstudent in tübingen war, ansonsten aber in exeter studiert und der uns alles gezeigt hat.
english fish&chips
zu einem englischen tag am meer gehören standesgemäß fish&chips, die dann nicht etwa im schnellimbiss gegessen werden, sondern dem wind trotzend im freien. ein böses gerücht in england sagt, dass das county devon das wartezimmer gottes ist, weil es so viele alte menschen nach davon verschlägt und das hat einen grund. denn wenn man eine englische granny fragt, was man tun soll, wenn man krank ist, wird die einem sagen tee trinken und ans meer fahren um die frische meeresluft einzuatmen. ganz einfach mittel und wohl deshalb wohnen auch die meisten alten leute in england am meer. das ist einfach gesünder ;o)! es stimmt auch, ich habe in exmouth mehr alte menschen gesehen, als bisher während meines ganzen aufenthaltes. 

Ich habe an diesem tag noch eine andere spezialität aus devon probiert - cotted cream. diese cream hat die konsestenz von butter besteht aber fast vollständig aus sahne und wir zur tea time auf einen scone gestrichen und darüber dann noch marmelade.da sollte man lieber nicht zu den kalorienzählern gehören. ist aber verdammt lecker und heißt dann cream tea :o). 




Es war ein wunderschöner tag und ich freue mich auf weitere besuch am strand!

Samstag, 9. Oktober 2010

on the way...

die erste woche an der uni ist vorbei und mehr als lernen hat mich der weg zu meinen unterrichtsräumen und zur uni beschäftigt. ich hatte das gefühl, dass ich immer unterwegs war und nie wirklich angekommen bin. mein englischkurs ist wirklich cool, aber eine wirkliche herausforderung - immerhin sollen wir uns den south-west-accent angewöhnen, der nicht ganz einfach ist. meine erste rechtsvorlesung hatte ich am dienstag und es wird auf jedenfall nicht so leicht wie in deutschland. ansonsten sind auch die anderen kurs ziemlich anspruchsvoll. besonders umweltrecht, weil ich das in deutschland noch nie gemacht habe. aber es wird bestimmt interessant.
meine bücher für die drei rechtskurse haben 95pfund gekostet, was hier nicht einmal teuer ist, aber für uns aus deutschland viel zu viel ist. das einzig gute ist, dass die bücher für die wirtschaftskurse meistens 50pfund pro stück kosten.
ich habe auch langsam herausgefunden, welche lebensmittel in welchem supermarkt am günstigstens sind und das ist hier wieder, wie alles sonst, eine anstrengende und langwierige laufarbeit...








Mein Wohnhaus, wirklich schön ;o)




Typisch englische Straße, der ich auf meinem Weg zur Uni folgen muss...




Grün mit Gärten auf dem Hang...aber auch der Bahnhof gleich daneben




Eine englische Freundin für Frida und Klecks...


Montag, 4. Oktober 2010

let´s party...

die letzten tage waren ziemlich anstrengend. ich war fast jeden abend unterwegs und hab eine menge neue leute kennen gelernt. diesmal vorwiegend engländer, die zum einen super nett sind und zum anderen richtig viel alkohol vertragen.
mein "party-marathon" begann am mittwoch mit einer netten vorstellung von englichem folks-dancing, was eher etwas irischen an sich hatte. es war ein wirklich schöner abend und ich werde heute abend mal eine tanzstunde im folks-dancing ausprobieren.
 am donnerstag ging´s ins timepiece, eine mischung aus pub und tanzclub, zu einem treffen der international society. wir alle haben bis zum umfallen getanzt und ich freue mich schon darauf diesen club allen zu zeigen, die mich besuchen kommen. 
freitag und samstag haben wir uns in der wohnung einer meiner deutschen freundinnen getroffen und haben richtig viel spaß gehabt.
gestern war ich zum krönenden abschluss zum essen eingeladen.


am samstag war wunderschönes wetter und wir haben die stadt erkundet.