Dienstag, 28. September 2010

keep smiling...

so viele neue Gesichter und ich kann mir kaum die Namen merken, aber ich habe immer ein Lächeln auf den Lippen, man weiß ja nie..
Gestern hatte ich meine Einführungsveranstaltung, bei der ich dann endlich meinen Kommilitonen aus Deutschland getroffen habe.Ich bin demnach nicht länger allein in meinen Fach Recht. Was für ein Glück! Ansonsten gab es gestern eins Camous-Führung, die echt nett war, aber am Ende wusste ich immer noch nicht genau, wo was genau liegt. Mein Essensproblem hat sich dank einer kleinen Shoppingtour mit einer netten Französin vorübergehen entschärft. Das Problem war nur, dass uns Studenten des Exeter-Welcome-Teams die Stadt gezeigt haben und wir deshalb nicht so viel zeit zum EInkaufen hatten. Also heißt es heute wieder auf zum Supermarkt und die englischen Spezielitäten erkunden...
Ansonsten ist heute Kurswahltag und ich bin mal gespannt, ob das alles so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe...
Hab euch alle lieb und sonnige Grüße aus Exeter

Montag, 27. September 2010

hey leute!

 mein Abenteuer Engalnd hat begonnen...
Schon auf meinen Flug von Berlin nach London habe ich das erste Mal mein Englisch austesten können. Neben mir saß eine nette Frau aus Seattle die mir folgende Geschichte erzählt hat um mich ein bißchen aufzumuntern (wofür ich ihr sehr dankbar war ;o)) Sie selbst hat in Waterloo studiert und hatte als sie angereist ist noch kein Zimmer. Als sie im Bus zu ihrer Universität saß, hat sie sich mit einer älteren Dame unterhalten. Es stellte sich im Laufe des Gesprächs heraus, dass diese Dame die Mutter einer langjährigen Brieffreundin war.Sie bot nun an, dass sie bei ihr übernachten könnte bis sie selbst eine Unterkunft gefunden hat. Der Mann dieser Dame hat mit dem für die Stundentwohnheime zuständigen Mitarbeiter der Universität gepokert und so hatte sie im Handumdrehen eine Unterkunft. Sie meinte als Moral, dass selbst, wenn man große Risiken auf sich nimmt, man nicht aufgeben sollte und sich meist ungahnte Möglichkeiten ergeben.
Das hat mir ziemlich Mut gemacht und kaum bin ich am Flughafen angekommen, hab ich einen Studenten aus Dresden getroffen.
Die erste Nacht war ziemlich ungewöhnlich, weil hier alles noch so fremd ist und ich ziemliches Heimweh hatte. Ich hoffe das gibt sich noch.